Die Krankheiten, die in das Aufgabengebiet des Orthopäden fallen, sind zum Beispiel Knochenbrüche, Gelenkverschleißerkrankungen (zum Beispiel Arthrose an der Hüfte), Sehnen- und Bänderrisse, Bandscheibenvorfälle, Gelenkentzündungen, Rückenschmerzen, Veränderungen an der Wirbelsäule (Beispielsweise Skoliose) oder auch Muskelfaserrisse.
Um ein genaues Krankheitsbild zu erstellen, werden Sie immer zuerst gründlich untersucht. Während der Untersuchung wird der Sie behandelnde Arzt gründlich über die Art, Dauer und das Auftreten der Schmerzen ausfragen. Wenn es Hinweise darauf gibt, werden Sie direkt an den möglichen Gelenken oder Körperstellen untersucht. Neben dem Tasten, kann es auch zum Beispiel bei dem Verdacht auf eine Verletzung an der Wirbelsäule sein, dass sie einige Schritte gehen sollen, oder bestimmte Körperteile bewegen sollen. Die Bewegungen werden von dem Orthopäden dann genauestens beobachtet und können wichtige Hinweise auf die Krankheit geben.