Gezielte Schulungen sind der Schlüssel
Auch in Unternehmen kommt es von Zeit zu Zeit zu Fehlern. Das ist natürlich ärgerlich, aber so gut wie unvermeidbar. Doch besonders Fehler in komplexen Produktionsprozessen kosten immer sehr viel Geld. Je nach Art und Umfang kann es bis in die Millionenhöhe gehen. Bekannt sind hier mehrere Rückrufaktionen aus der Lebensmittelindustrie, der Automobilbranche und bei Elektrogeräten. Darunter leidet nicht nur die Firmenkasse, sondern auch das Image. Ein Unternehmen, das nach außen zu oft Fehler macht, verliert rasch an Ansehen und so auch an Kunden. Die mögliche Folge heißt „Insolvenz“ und das nur, weil jemand kurz einmal nicht mitgedacht hat.
Um dem zu entgehen und entsprechend vorzubeugen, gibt es Verfahren, die dabei helfen Fahler frühzeitig zu finden. Eines ist die Fehlermöglichkeits- und Einfluss-Analyse, kurz „FMEA“. Sie ist besonders strukturiert und systematisch und bietet ein hohes Potenzial zum frühzeitigen Auffinden von Fehlerquellen.
Wie man die FMEA richtig nutzt, kann man in einer FMEA Schulung lernen. Dort werden in einem kurzen Zeitraum alle nötigen Kenntnisse vermittelt, die man zur korrekten Anwendung benötigt. Hauptaspekt ist das selbstständige Durchführen. Die Teilnehmer der Schulung sollen befähigt werden, eigenständig sinnvolle Analysen zu erarbeiten, durchzuführen und auszuwerten. Da diese Schulungen meistens im eigenen Unternehmen stattfinden, kann mit echten Produktionsprozessen gearbeitet werden und man hält sich nicht mit unnötigen hypothetischen Beispielen auf. Die Mitarbeiter können direkt zu Beginn an spezifischen Fragestellungen anknüpfen und auf unternehmenseigene Prozesse eingehen. Während der FMEA werden alle Analyseschritte vollständig dokumentiert. Dies sichert höchste Effizienz und hilft dabei, die Mitarbeiter optimal zu schulen.