Dabei wird zwischen formschlüssiger und kraftschlüssiger Ladungssicherung differenziert. Beide Ladungssicherungen können aber miteinander kombiniert werden.
Ohne Hilfsmittel bietet die formschlüssige Ladungssicherung eine gute Lösung, die Ladung transportsicher zu fixieren. Dabei gilt es darauf zu achten, dass alle Objekte bündig und lückenlos in dem stabilen Laderaum des Anhängers platziert werden. Solange die Ladungen nicht über die Höhe der Seitenklappen vom PKW Anhänger hinausragen, werden bei dieser Art der Ladungssicherung bei einem lückenlosen Befüllen der Ladefläche keine weiteren Hilfsmittel benötigt. Falls es jedoch komplexer wird und die Ladung sich nicht ohne weiteres so einfach verstauen lässt, kann man auch auf Hilfsmittel zurückgreifen.
Durch Diagonalzurren, Schrägzurren, sowie Kreuzlasching und Diagonallasching lässt sich die Ladung zusätzlich sichern. Nur wenn der Fahrzeugaufbau über eine gewisse Stabilität verfügt, darf bei der Ladungssicherung PKW Anhänger die Güter ohne Niederzurren oder andere Hilfsmittel transportiert werden. Besonders zu beachten sind dabei die Seitenwände des Laderaums, da diese bei der formschlüssigen Ladungssicherung mindestens 50% des Ladungsgewichts aushalten müssen.
Entschließt man sich jedoch die kraftschlüssige Ladungssicherung, so müssen mindestens zwei Zurrgurte die Transportgüter so fest auf die Ladefläche pressen, dass selbst bei starken Bewegungen wie beim Bremsen oder in Kurven ein Rutschen unmöglich gemacht wird. Sinnvoll ist es hierbei reibwerterhöhende Unterlagen (Antirutschmatten) als Unterlage zu verwenden, um die Gefahr des Rutschens zusätzlich minimieren zu können.
Wie man seine Transportgüter in einem PKW Anhänger letztendlich am besten sichert, hängt stets von den Gütern selbst ab - und dabei gilt immer noch, lieber doppelt sichern, als am Ende ohne Ladung ans Ziel zu kommen.